Was Teilnehmenden gefällt
- Die Vielfalt der Impulse (Verkündigungsteil – Offene Zeit – Abendmahlfeier) kommt den unterschiedlichen Erwartungen von Menschen an gottesdienstliches Erleben entgegen. Alle Sinne werden angesprochen, „Kopf – Herz –Hand“ sind beteiligt.
- Im Unterschied zum klassischen Gottesdienst, dessen Teilnehmer sich in der Liturgie, im Gebrauch eines Gesangbuchs, in Details des Rituals auskennen müssen, um sich am richtigen Platz zu fühlen, verlangt die Thomasmesse keine geschulte und geübte Beteiligung. Jeder kann hier mitmachen, egal ob kirchennah oder kirchenfern geprägt. Niemand wird zum Mitmachen genötigt. Einzelne bleiben auch während der Offenen Zeit an ihrem Platz und nutzen die Gelegenheit für ungestörtes Nachdenken, Sinnieren, Träumen.
- Die Ausrichtung an lebensweltlichen und religiösen Themen erleichtert es den Teilnehmenden, eigene Fragen und Probleme im Gottesdienst wieder zu finden und für sich zu bedenken. Die intensive Vorarbeit im Team bietet eine gewisse Gewähr dafür, dass im Gottesdienst zur Sprache kommt, was „die Leute“ beschäftigt. Da sind die Laien im Team oft näher „dran“ als die Professionellen – und das spürt man den Gottesdiensten ab, genau das wird von den Besuchern geschätzt.
- Die andere Gottesdienstzeit – meist am frühen Abend (18.00 oder 19.00 Uhr) wird von Langschläfern und anderen „Morgenmuffeln“ gern angenommen.